Gemeindeportrait

Gemeindeportrait

Anif - Gemeinde

Anif ist eine sehr junge und auch sehr kleine Gemeinde. Durch Gesetz von 17.7.1894 wurde Anif samt Niederalm von Grödig "getrennt" und hat sich seitdem zu einer angesehenen, wohlhabenden und attraktiven Gemeinde entwickelt. Mit einer Fläche von lediglich 7,61 km² zählt Anif zu den kleinsten Gemeinden des Landes mit einem hohen Anteil an Grünland, der in den letzten Jahren noch wesentlich vergrößert wurde: mittels mehrheitlichen Beschluss ist im Dezember 1998 der neue Flächenwidmungsplan in Kraft getreten, wodurch 500.000 von Bauland bzw. Gewerbegebiet in Grünland gewidmet worden sind, was vorwiegend den Bauern zu verdanken ist, die "Bauern bleiben wollen" und deshalb mit beträchtlichen Umwidmungen einverstanden waren.

Anif verfügt über alle infrastrukturellen Einrichtungen

Bücherei, Kindergarten, Kinderhort, Volksschule, Seniorenwohnhaus, Ortskanalisation, eigenes Wasser, Recyclinghof, Sportanlagen, romantische Bademöglichkeiten im Waldbad und an der Königseeache und ein attraktives Naherholungsgebiet - das sind die örtlichen "Highlights", die Anif ganz besonders lebenswert machen.
Besonders stolz sind wir auf die eigene Wasserversorgung, wodurch der Wasserpreis sehr niedrig ist und was in etwa einem Drittel der Kosten in anderen Gemeinden entspricht.
Bedauerlich ist die Tatsache, dass sowohl Anif als auch Niederalm seit Jahren ohne Lebensmittelgeschäft dastehen und lediglich Neu-Anif noch einen Nahversorger beheimatet. Als kleine "Zwischenlösung" hat die Gemeinde in beiden Ortsteilen wöchentliche Gemüsemärkte eingerichtet, die sich großer Beliebtheit bei der einheimischen Bevölkerung erfreuen.

Anif verfügt über alle infrastrukturellen Einrichtungen

Mit den Firmen STRATEC Consumables GmbH, claro products GmbH und Axess AG und weitere Unternehmen im Campus Anif, sowie die Pierer Mobility AG am ehemaligen Firmensitz des Pressegroßvertriebes und mit dem 1998 errichteten Gewerbepark konnten namhafte Betriebe angesiedelt werden. Vor allem durch diese Firmen finden immer wieder Ortsbewohner in ihrer Gemeinde einen adäquaten Arbeitsplatz, wodurch ein "Auspendeln" für viele erspart bleibt. Hohes Ansehen genießen die Anifer Gastgewerbebetriebe, die weitum wegen ihrer hohen Qualität und ihrer Freundlichkeit bekannt und beliebt sind.